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Nachrichten aus Rastatt

Rastatt gehört jetzt zum Netzwerk „Engagierte Stadt“

Die Stadt Rastatt darf sich ab sofort „Engagierte Stadt“ nennen. Sie gehört damit einem bundesweiten Netzwerk aus mehr als 100 Städten an, die sich für langfristige Engagement- und Ehrenamtsförderung vor Ort einsetzen.

Freuen sich über die gemeinsame Auszeichnung zur „Engagierten Stadt“: (von links) Ute Kretschmer-Risché, Vorsitzende des Vereins VIVE, Mats Tilebein, Bürgermeister und erster Vorsitzender der Seniorenhilfe Rastatt, Oberbürgermeisterin Monika Müller, Sophia Lange vom Fachbereich Jugend, Familie und Senioren sowie die Fachbereichsleiterin und zweite Vorsitzende der Seniorenhilfe Magdalena Müller

Stadt Rastatt/Heike Bornhäußer

Wir freuen uns sehr, dass die Jury das Engagement der Rastatterinnen und Rastatter so deutlich würdigt. Ehrenamtliches Engagement ist in Rastatt eine tragende Säule der Stadtgesellschaft und damit von enormer Bedeutung. Durch das Netzwerk schaffen wir noch bessere Rahmenbedingungen für Engagement und Beteiligung“, so Oberbürgermeisterin Monika Müller.

Initiiert hatte die Bewerbung Sophia Lange. Seit August letzten Jahres besetzt sie bei der Stadt die neu geschaffene Stelle Engagementförderung und Sozialplanung. Ihr Ziel: soziales Engagement der Rastatterinnen und Rastatter stärken und fördern. „Wir möchten Menschen ermutigen, sich miteinander und füreinander einzusetzen und ein Grundverständnis für die Verantwortungsgemeinschaft aller Bürgerinnen und Bürger in Rastatt schaffen“, erklärt Lange.

Insbesondere zur Unterstützung Älterer und Zugewanderter und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts möchte die Stadt gemeinsam mit verschiedenen Partnern aus der Gesellschaft Engagement fördern. Geplant sind dafür unter anderem die Entwicklung einer Engagementstrategie, eine digitale Engagementplattform, ein Netzwerk „Engagement in Rastatt“ oder auch Veranstaltungen und Workshops zu diesem Thema. Profitieren kann die Stadt dabei von den Erfahrungen der Netzwerkpartner sowie den Partnern vor Ort. Denn bei der Bewerbung von Anfang an mit im Boot waren die Rastatter Vereine VIVE (Verein für internationale Vielfalt in Rastatt) sowie die Seniorenhilfe Rastatt. Während VIVE sich vor allem dafür einsetzt, dass Geflüchtete und Migranten am gesellschaftlichen Leben in Rastatt teilnehmen können, engagiert sich die Seniorenhilfe Rastatt e.V. und ihre vielen Helferinnen und Helfer für Ältere mit Unterstützungsbedarf.

Bis zum 24. November 2023 waren Städte, Stadtteile und Gemeinden eingeladen, sich zu bewerben und dem Netzwerk anzuschließen. Eine Jury aus Programmträgern und den Sprechern der Engagierten Städte wählte Rastatt aus, die nun als Engagierte Stadt aufgenommen wird. Damit wächst die bundesweite Bewegung auf 112 „Engagierte Städte“ an. Sie bekennen sich zur sektorenübergreifenden Zusammenarbeit und zu einem gemeinsam entwickelten Selbstverständnis. Dabei haben sie den Aufbau und die Weiterentwicklung von nachhaltigen Engagementstrukturen zum Ziel.

Text/Bild: Stadt Rastatt

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