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Nachrichten aus Oberrhein

Neue Spielanlage auf dem Spielplatz Lindenstraße ist in Betrieb

Wackelbrücke, Sprossentreppe & Co

Weil am Rhein. Klettern, balancieren, rutschen: Seit wenigen sorgt die „Hühner-City“ in Haltingen für strahlende Kinderaugen. Die nigelnagelneue, ganz individuelle Spielanlage des Spielplatzes in der Lindenstraße wurde dieser Tage fertiggestellt.

Das neue Spielgerät „Hühner-City“ auf Spielplatz in der Lindenstraße wird von den Kindern natürlich gleich von Anfang in Beschlag genommen

Stadtverwaltung Weil am Rhein / Griese

Ende Mai wurden Teile des Platzes gesperrt, um die alte, gut 25 Jahre alte, sehr gut frequentierte Anlage abzureißen. Nachdem auch der Untergrund entsprechend vorbereitet war, ging es an den Aufbau der neuen Spielanlage, die erweiterte Spielfunktionen und unter anderem auch Motorik-Elemente aufweist.

Die unterschiedlichen, bunten Bauteile aus Robinienholz animieren Mädchen und Jungen unterschiedlichster Altersgruppen zum Kommunizieren und Spielen. Auch Rollenspiele werden dadurch unterstützt.

Die Bogendurchgänge formen gleich mehrere Wege durch die Anlage. Die Auf- und Abstiege lassen sowohl verschiedenste Bewegungsabläufe als auch Wettkämpfe zu. Die Wackelbrücke fördert den Gleichgewichtssinn und die schräge Rampe mit Seil sorgt für Muckis. Hoch geht es flink über die Sprossentreppe oder doch lieber über die schräge Hühnerleiter?

Mit der neuen Anlage finden Kinder Gelegenheit, ihre körperlichen Fähigkeiten zu entdecken, Fertigkeiten zu erlernen und ihre eigenen Grenzen zu erfahren. Kurzum: austoben ist angesagt. Noch nicht nur die Bewegung wird in „Hühner-City“ groß geschrieben, sondern auch die geistige Entwicklung. Und so gibt es auch Theke: Bauernladen mit Eierverkauf, Gastwirtschaft oder Büroempfang? Der Fantasie ist keine Grenze gesetzt.

„Die alte Anlage musste dringend ersetzt werden. Der Haltinger Spielplatz in der Lindenstraße ist gut frequentiert. Um so glücklicher sind wird, dass wir im Expresstempo die „Hühner-City“ aufbauen konnten“, freut sich Dagmar Griese, die im Rathaus für die insgesamt 42 Spiel- und Bolzplätze verantwortlich zeichnet.

Spielplätze, so lässt sie wissen, würden die Sozialkompetenz fördern. „Kinder spielen miteinander, lernen neue Freunde kennen“, sagt Griese. Die Bewegung im Freien fördere zudem die geistige und körperliche Entwicklung.

Die Umgestaltung des Spielplatzes in der Lindenstraße, für dessen Unterhalt die Stadt Weil am Rhein zuständig ist, brachte Kosten von rund 19.000 Euro mit sich. Hinzu kamen die Kosten für Montage- und Erdarbeiten.

Text/Bild:Stadtverwaltung Weil

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