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Nachrichten aus Oberrhein

Grättimann als kleine Geste

Wochenmarkt: Stadtverwaltung Weil am Rhein bedankt sich bei den Marktbeschickern

Weil am Rhein. Tomaten, Eier, Grättimann: Es ist schon eine lieb gewordene Tradition in Weil am Rhein, dass die Stadtverwaltung den rührigen Marktbeschickerinnen und -beschickern in der Adventszeit am frühen Morgen einen Besuch abstattet. Mit im Gepäck: ein Grättimann als Dankeschön.

Kleine Geste für große Treue: Rudolf Koger, Erster Bürgermeister, bedankt sich im Namen der Stadtverwaltung Weil am Rhein mit einem Grättimann bei den Marktbeschickerinnen und -beschicker. Auch Susanne Aberer (l.) und Dorli Sieglin freuen sich über das leckere Hefeteig-Gebäck.

Stadtverwaltung Weil am Rhein / Bähr

„Wir möchten uns bei ihnen für ihre Arbeit, ihr Engagement und ihren Einsatz über das gesamte Jahr recht herzlich bedanken. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass sie mit ihrem Markstand ihren Teil dazu beitragen, die Nahversorgung sicherzustellen“, ließ Rudolf Koger, Erster Bürgermeister der 3-Länder-Stadt, wissen und überreichte mit einem freundlichen Lächeln das leckere Hefeteig-Gebäck.

Die Freude der Marktbeschickerinnen und -beschicker war ihnen anzusehen. „Vielen Dank. Wir freuen uns schon jedes Jahr auf ihren Besuch im Dezember“, sagte eine Frau hinter einem Berg von Kartoffeln, Karotten und Lauch. „Das ist eine sehr nette Geste von euch.“


Mit von der Partie waren auch wieder Rechts- und Ordnungsamtsleiterin Ellen Nonnenmacher und die Marktmeisterin der Stadt, Laura Seewald. Viele Weilerinnen und Weiler freuen sich über das Angebot an frischen Lebensmitteln und kommen gerne. Natürlich auch deshalb, weil das persönliche Gespräch, die persönliche Ansprache auf den Wochenmärkten quasi fest dazu gehört.

Bei Wind und Wetter, bei Regen und Schnee, regelmäßig, und auch bei Minustemperaturen sind sie früh morgens pünktlich zur Stelle: die Marktbeschickerinnen und -beschicker aus der Region. Ganzjährig dürfen sich die Weilerinnen und Weiler über frisches Obst und Gemüse, Wurst, Fleisch, Brotaufstriche, Brot, Kuchen, Eier, Pilze, aber auch über Schnittblumen oder Gestecke erfreuen.

„Wir sind froh, dass sie da sind, wir schätzen das wahnsinnig, das ist echt klasse“, lobte eine Kundin die Händlerinnen und Händler. „Die Stände sehen allesamt schön und einladend aus, es macht Spaß hier einzukaufen“, meinte sie, ehe sie selbst ihre Besorgungen direkt vor Ort erledigte.

Das veränderte Einkaufs- und Kundenverhalten war bei der Stippvisite ebenso Thema, wie die Situation der Landwirte, deren Bedingungen nicht einfacher werden. Laura Seewald hielt dabei fest, dass das leckere Dankeschön mehr als verdient sei. Man habe es mit vielen treuen Marktbeschickerinnen und -beschickern zu tun, mit denen man von Seiten der Verwaltung zudem sehr gut zusammenarbeite.

Die beiden Wochenmärkte in der Stadt präsentieren sich auch in diesem Winter bunt, vielfältig und frisch: Gleich dreimal in der Woche warten saisonale und regionale Lebensmittel sowie Blumen und Gestecke auf die Kundschaft. Das Angebot ist riesig, was die Stadtverwaltung sehr zu schätzen weiß.
Auf dem Rathausplatz in Weil am Rhein sind die Anbieter immer mittwochs und samstags zwischen 8 bis 12 Uhr für ihre Kunden da. 13 Stände sorgen derzeit für eine große Auswahl. Direkt vom Erzeuger können die Kunden aber auch donnerstags auf dem Berliner Platz einkaufen. Hier bieten in den Wintermonaten bis zu fünf Stände von 8 bis 12.30 Uhr ihre Produkte an.
Weitere Informationen zum Wochenmarkt in Weil am Rhein gibt es im Internet unter www.w-wt.de/de/wwt/einzelhandel/wochenmarkt.php.

Text/Bild: Stadtverwaltung Weil am Rhein

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