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Nachrichten aus Freiburg

Freiburger Hilfsgüter seit Samstag in der Ukraine Südbadische Spenden gut angekommen

Aktion soll weitergehen Vergangenen Donnerstag ging es um vier Uhr morgens los:

Die Initiatoren/-innen des Freiburger Aktionsbündnisses Ukraine starteten ins polnische Zamość, rund 50 km von der Grenze zur Ukraine entfernt. Ankunft war am Freitagabend, am Samstagmorgen waren die Freiburger live beim Entladen und dem Weitertransport der Hilfsgüter in Richtung Ukraine dabei.

v.l.n.r.), Cornelia Rupp-Hafner, VBU-Hauptgeschäftsführerin und geschäftsführendes VBU-Präsidiumsmitglied, und Michael Geiger (2.v.r.), Mitglied des SC-Freiburg Fanclubs Torpedo Kinzigtal, mit Helfern der polnischen Rettungsorganisation WOPR in Zamosc."

Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände (VBU

Nach rund 1.600 km Fahrt hat am vergangenen Freitagabend der Kleinbus des Freiburger Aktionsbündnisses Ukraine die polnische Stadt Zamość erreicht. „Uns war es ganz wichtig, mit vor Ort zu sein“, erklärt Cornelia Rupp-Hafner, Hauptgeschäftsführerin und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände. „Wir wollten sichergehen, dass unsere Hilfsgüter gut in Polen ankommen und der Transport in Richtung Ukraine klappt.“

Davon überzeugten sich die Freiburger am darauffolgenden Samstagmorgen. Sie waren Zeugen, als die beiden 40t-Lkw der DSV Road GmbH aus Lahr in Zamość ankamen. Die polnische Rettungsorganisation WOPR, mit der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft vergleichbar, kümmerte sich professionell um die Hilfsgüter. Noch am Samstag wurden diese in die Ukraine gebracht – unter anderem nach Lwiw und nach Kiew. Bevor es nach Südbaden zurückging, konnten die Initiatoren des Aktionsbündnisses Ukraine noch ein Erstaufnahmelager in der polnischen Stadt besichtigen. „Die weite Reise hat sich gelohnt“, betont Rupp-Hafner im Rückblick. „Die Organisation hier vor Ort war höchst professionell Seite 2 von 3 und wir sind uns sicher, dass unsere Hilfsgüter die bedürftigen Opfer des Krieges in der Ukraine erreicht haben.“ Vor diesem Hintergrund will das Aktionsbündnis Ukraine sich auch weiter engagieren, so Rupp-Hafner: „Wir wollen auch weiter Geldsowie Sachspenden sammeln und gegebenenfalls Lkw mit Hilfsgütern auf die Reise in Richtung polnisch-ukrainische Grenze schicken.“ Nur so könne man das Leid der Kriegsopfer in der Ukraine versuchen zu lindern.

Spendenkonto:

  • IBAN: DE37 6805 0101 0002 0970 04; BIC: FRSPDE66XXX
  • Kontoinhaber: Breisgauer Narrenzunft Freiburg e.V. Verwendungszweck
  •   Privatspende (Vorname Name, Straße, PLZ Ort): „Spende Ukraine“
  • Unternehmensspende (Firmenname, Straße, PLZ Ort): „Spende Ukraine“

Auch sortierte, beschriftete und in Kartons verpackte Sachspenden sind willkommen. Wichtig: Die Sachspender/innen sollen sich direkt bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden und die Initiatoren informieren, was und wie viele Kartons sie spenden wollen.Zudem sind die Kontaktdaten wichtig.

Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände (VBU)

Die Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände (VBU) ist die wirtschafts- und gesellschaftspolitische Dachorganisation der südbadischen Wirtschaft und ist deren Sprachrohr. Sie hat derzeit neun Mitgliedsverbände und diverse Einzelmitglieder aus Branchen, die nicht diesen Mitgliedsverbänden angehören. Insgesamt vertritt die VBU rund 6.000 Unternehmen und etwa 17.000 landwirtschaftliche Familienbetriebe. Präsidentin ist Nina Hartmann, Cornelia Rupp-Hafner ist geschäftsführendes Präsidiumsmitglied sowie Hauptgeschäftsführerin und Hauptgeschäftsführer ist Michael Hafner.

Text / Bilder: Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände (VBU

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