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Universitätsklinikum Freiburg schafft Klarheit beim Zutritt von Patient*innen in Begleitung von Assistenzhunden

Das Universitätsklinikum Freiburg schafft Klarheit beim Umgang mit Patient*innen in Begleitung von Assistenzhunden. Bereits bisher durften Patient*innen mit Blindenführhunden das Klinikum betreten.

Assistenzhunde dürfen grundsätzlich in alle ambulanten Bereiche des Klinikums mitgenommen werden, zu denen auch menschliche Begleitpersonen Zutritt haben.

Universitätsklinikum Freiburg

Auch Therapiebegleithunde sind in gewissen Bereichen des Klinikums nach Rücksprache mit der Krankenhaushygiene erlaubt. Um mögliche Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen, wurde nun die Regelung angepasst und auf alle Assistenzhunde erweitert. 

 „Assistenzhunde sind für die Betroffenen von großem unterstützendem Wert und stellen aus Sicht der Krankenhaushygiene kein besonderes Risiko dar. Patient*innen und ihre Assistenzhunde sind deshalb am Klinikum grundsätzlich willkommen“, sagt Dr. Winfried Ebner, Oberarzt am Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Freiburg. 

Grundsätzlich dürfen Assistenzhunde in alle ambulanten Bereiche des Klinikums mitgenommen werden, zu denen auch menschliche Begleitpersonen Zutritt haben. Vor der stationären Aufnahme von Patient*innen in Begleitung ihres Assistenzhundes, müssen die Bedingungen im Einzelfall mit der Krankenhaushygiene besprochen werden. Auch Besucher*innen können ihre Assistenzhunde mit in die Klinik nehmen. Der Besuch sollte jedoch im Vorfeld unbedingt mit dem jeweiligen Bereich abgesprochen werden. In jedem Fall müssen Assistenzhunde im Klinikum eindeutig gekennzeichnet und an der Leine geführt werden.  

Wertvolle Begleiter in jeder Lebenslage 

Assistenzhunde erfüllen zahlreiche Aufgaben, um Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen einen selbständigen Alltag zu ermöglichen. Sie warnen unter anderem Diabetiker*innen vor einer Blutzuckerentgleisung oder Menschen mit Epilepsie vor einem drohenden Krampfanfall. Assistenzhunde müssen strenge gesundheitliche Vorgaben, wie regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, erfüllen. Aus hygienischer Perspektive sind sie daher nicht mit normalen Haustieren vergleichbar.

Bei Fragen und Unklarheiten zum Umgang mit Assistenzhunden gibt das Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Freiburg Auskunft. 

Text/Bild: Universitätsklinikum Freiburg

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