Unterkünfte für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine gesucht
Auch die Stadt Waldkirch bereitet sich auf die Ankunft von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine vor:
„Der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine löst bei uns allen große Bestürzung aus. Umso mehr gilt unsere volle Solidarität den Menschen in der Ukraine, die ihre Heimat verteidigen. Bereits jetzt sind Tausende auf der Flucht vor den russischen Truppen. Viele Menschen werden außerhalb der Ukraine Schutz suchen“, so Oberbürgermeister Roman Götzmann.
Die starke Solidarität der Waldkircher Bevölkerung spiegelt sich in vielen Unterstützungsangeboten wider, die an die Stadt herangetragen werden. Benötigt wird derzeit vor allem Wohnraum. Bürger und Bürgerinnen, die sich vorstellen können, Wohnraum an die Stadt zu vermieten, können sich gerne unter der E-Mailadresse
Götzmann ist optimistisch: „Bereits in den Jahren 2015 und 2016 konnten wir die Herausforderung der Flüchtlingsunterbringung mit viel Engagement aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft meistern. Das wird uns auch dieses Mal gelingen.“
Um eine gute Verständigung zu gewährleisten, werden auch Menschen gesucht, die Ukrainisch beherrschen und im Alltag übersetzen können. Diese können sich per E-Mail an die städtische Integrationsbeauftragte
Zur Koordination von Sachspenden steht die Stadtverwaltung im engen Austausch mit den lokalen Hilfsorganisationen wie dem Kleiderladen, dem Sozialdienst katholischer Frauen, der Tafel und der Wabe. Momentan besteht örtlich noch kein Bedarf an Hilfsgütern. Sobald aber abzusehen ist, was über das bereits Vorhandene hinaus benötigt wird, wird es einen gesonderten Aufruf geben. Gerne können auch bereits jetzt überregional tätige Organisationen unterstützt werden.
Geldspenden können sowohl an die oben genannten Institutionen, aber auch Hilfsorganisationen, die vor Ort aktiv sind, überweisen werden. Die Stadt Waldkirch kann selbst keine Spenden für diesen Zweck annehmen.