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Nachrichten aus Elztal

SV Waldkirch erhält Auszeichnung für das soziale Engagement in der inklusiven Sportsvereinsarbeit

Im Rollstuhl sitzen, sich mit den Händen vorwärtsrollen anstatt zu rennen – davor haben die meisten Angst – aber in der Kastellberghalle konnte man am Freitag 21 begeisterten Sportlern zuschauen, wie sie sich mit viel Spaß beim Rollstuhlbasketball versuchten. Darunter auch viele Spieler des neu gegründete Basketballteams.

Der Perspektivwechsel mit Hilfe des badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbands (BBS) war ein weiterer, wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem inklusiven Sportverein.

Die Auszeichnung durch den BBS sowie der Zuspruch durch die Vertreter der Stadt Waldkirch (OB Hr. Götzmann, Integrationsbeauftragter Hr. Frick ) und die Vertreter des Landkreises (Paralympics Siegerin Esther Weber, Integrationsbeauftragter Bruno Stratz) motivieren, weiterhin am Ball zu bleiben und die Inklusion voranzutreiben.

 

Als größter Breitensportverein in der Region fühlt sich der SV-Waldkirch allen Mitgliedern verpflichtet, ob mit oder ohne Behinderung.

Seit einem Jahr geht der SV-Waldkirch Schritt um Schritt voran, zum Beispiel mit mittlerweile zwei inklusiven Sportgruppen für Kinder zwischen 7 und 10 bzw. 10 und 13 Jahren. „Es ist schön zu sehen, wie die Kinder ohne Berührungsängste miteinander spielen“, versichert Stefan Rössel, der seid 2021 die Rolle des Integrationsbeauftragten ausfüllt. Der SV plant auch für die nächsten Monate weitere Aktionen, wie zum Beispiel das Sportabzeichen für behinderte Mitmenschen.

Text/Bilder: SV Waldkirch

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