Muss jeder Schilddrüsenknoten operiert werden?
Gesundheitsforum am 29. November im Bürgerhaus Seepark
In Deutschland kommt es bei jedem dritten Einwohner im Laufe des Lebens zum Auftreten von krankhaften Schilddrüsenveränderungen.
Beim Gesundheitsforum „Muss jeder Schilddrüsenknoten operiert werden?“ am Montag, 29. November um 19 Uhr im Bürgerhaus Seepark (Gerhart-Hauptmann-Straße 1 in Freiburg) werden die aktuellen Diagnose- und Therapieoptionen vorgestellt. Der Referent Prof. Dr. Bernhard Rumstadt, Chefarzt der Chirurgischen Klinik im Ev. Diakoniekrankenhaus, steht auch nach seinem Vortrag für Fragen zur Verfügung.
Gesundheitscampus Ev. Diakoniekrankenhaus
Der Eintritt ist kostenfrei, aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich (
Das Schilddrüsenzentrum im Ev. Diakoniekrankenhaus Freiburg bietet das komplette Spektrum der Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperationen an und gehört zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die auch minimal invasive Schilddrüsenoperationen nach der „ABBA-Methode“ durchführen. Bei dieser Operationsmethode (ABBA = Axillo-Bilateral-Breast-Approach) wird die Schilddrüse über einen 3 cm langen Schnitt im Bereich der vorderen Achselhöhle sowie zwei 5 mm Schnitten im Bereich der Brust (kosmetisch am günstigsten am Rande der Brustwarze) durchgeführt. Diese Operationsmethode hinterlässt am Hals keinerlei störende Narben. In dem Vortrag wird neben den Grundlagen des Schilddrüsenstoffwechsels sowohl auf die medikamentöse Behandlung als auch auf die möglichen Operationen (inklusive ausgedehnter Operationen bei bösartigen Schilddrüsentumoren) eingegangen