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Nachrichten aus Blickpunkt: Moderne Frauen

20.000 Euro-Preis der Geiger-Astiftung an die Molekularbiologin Asifa Akhtar

Die Molekularbiologin , 1971 in Karatschi (Pakistan) geboren, erhält den Christa Šerić-Geiger-Preis der Carl-Friedrich Geiger-Stiftung aus Kehl.

Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung erhält sie für ihre Forschungen in der Genomregulierung.

„Als erfolgreiche Forscherin und Wissenschaftsmanagerin ist Asifa Akhtar wie zugeschnitten für diesen Preis“, so der Stiftungsvorsitzende Fadil Šerić. Aus insgesamt sechs hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen war Akhtar von der Jury ausgewählt worden.

Die Molekularbiologin , 1971 in Karatschi (Pakistan) geboren, erhält den Christa Šerić-Geiger-Preis der Carl-Friedrich Geiger-Stiftung aus Kehl.

Manfred Hammes

Zweck der Geiger-Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung mit volkswirtschaftlicher und  medizinischer Ausrichtung. Spenden flossen bislang auch an kulturelle und soziale Einrichtungen wie das „Team4Winners-Projekt“ der regionalen Rotary- und Lions-Clubs. Seit Beginn der Coronakrise wurde für Schulen ein Fördertopf von 100.000 Euro eingerichtet. „Wir unterstützen damit vor allem Kehler Schulen auf ihrem Weg zur Digitalisierung. Sozial benachteiligten Schülern stellen wir auch die erforderlichen Endgeräte zur Verfügung“, verweist Šerić auf weitere Aktivitäten.

Manfred Hammes

Die Preisträgerin Asifa Akhtar folgt damit 2022 auf die Tübinger Notärztin und Pandemiebekämpferin Lisa Federle. Akhtar arbeitet derzeit als Direktorin des Freiburger Institut für Immunbiologie und Epigenetik und ist zugleich die die erste internationale Vizepräsidentin der Biologisch-Medizinischen Sektion der Max-Planck-Gesellschaft. Seit 2019 ist sie auch Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Ihre Bilderbuch-Karriere hat sie nicht nur ihrem wissenschaftlichen Forschungsdrang zu verdanken, sondern als verheiratete Mutter von zwei Kindern auch ihrem Organisationstalent und Durchhaltevermögen. Die Preisverleihung findet am 4. März im Kehler Kulturhaus statt.

Text /Bilder: Manfred Hammes

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